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Von 1982 bis 1985 wurde die historische Substanz des Her- renhauses von Grund auf restau- riert, Fassaden, Dach, Ehrenhof, Wassergräben und Brücken nach denkmalpflegerischen Aufgaben hergerichtet. Von den Nutzungs- möglichkeiten (Hotel, Botschaft, Seniorensitz etc.) fiel letztlich die Entscheidung für Wohnungen mit unverwechselbarem Ambiente. |
Der Zugang erfolgt über das Portal in der Mittelachse. Von dort erschließt ein breiter Flur die beiden Treppenhäuser, die auf der Rückseite auch in den Garten führen. Die Seitenflügel nehmen jeweils großzügige 3-Zimmer- Wohnungen auf, der Mittelteil ist in zwei Wohnungen unterteilt. Hohe Fenster sorgen für licht- durchflutete Räume. |
Wohnungsgrundrisse (60-120qm) und Ausstattung entsprechen modernem technischen Standard. Naturholztüren, Deckenvertäfe- lung und teilweise offene Kamine unterstreichen den repräsentati- ven Charakter des Hauses ohne zu historisieren. Unter dem Ehren- hof sind diskret 12 Parkplätze ver- borgen, die man direkt vom Haus erreicht. |
Im historischen Teil der Vorburg, dem ehemaligen Gesindehaus mit dem alten Tordurchgang, sind kleine, zweigeschossige Wohnun- gen angeordnet, die mit sepa- raten Zugängen, steilen Stiegen und Ausblick auf die Dorfkirche auf der einen und auf das Herren-haus auf der anderen Seite einen ganz besonderen Charme besit-zen. |
Die beiden Seitenflügel zeichnen die Konturen der früheren Remi- sen nach und vervollständigen das unter Denkmalschutz ste- hende Ensemble. Die acht Rei- henhäuser (130qm) auf jeder Seite sind vom zentralen Innenhof aus zugänglich. Die rückwärtigen Terrassen sind Teil der großzügi- gen Gartenanlage. |